AUS LIEBE & LEIDENSCHAFT

Für Ballenstedt unterwegs …

Fachtag: Wir sind die Ermöglicher. Wie Kommunen Lernwelten eröffnen

Die Transferagentur Mitteldeutschland für kommunales Bildungsmanagement lädt uns am 26. März 2020 als Referentinnen zum Fachtag: Wir sind die Ermöglicher. Wie Kommunen Lernwelten eröffnen in die Garage Leipzig ein. Thema des Fachtags ist informelles und inzidentelles Lernen. Vertreterinnen und Vertreter aus zahlreichen mitteldeutschen Transferkommunen – von Dezernenten bis zum Programmpersonal nutzen den Fachtag, um in die Vielfalt der freien Bildungsmöglichkeiten einzutauchen. In ihrem Input wird die Nicole Müller erläutern unseren Weg als bürgerschaftliche Akteure, von der Vision zur Umsetzung. Die zentrale Frage lautet: Wie können die Ballenstedterinnen und Ballenstedter wieder für die Stadtgesellschaft begeistert werden?


7. Kulturpolitische Jahrestagung der Friedrich-Ebert-Stiftung

Die Friedrich-Ebert-Stiftung führt regelmäßig kulturpolitische  Fachtagungen durch, in denen aktuelle gesellschaftliche Themen mit   Vertreter*innen aus Kultur(Politik), Wissenschaft und der Zivilgesellschaft diskutiert und notwendige Handlungsstrategien debattiert werden. Die 7. Kulturpolitische Jahrestagung findet am 24. April 2020 in Berlin statt. Mit dem Titel Kultur(Politik) als Aufruf! Gestaltung von Handlungsräumen und Erkundung von Zukunft und was Kultur dazu beiträgt. Wir wollen hier nach den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und aktuellen Herausforderungen fragen, aber auch bereits die „Zukunft erkunden“. In Zeiten politischer, sozialer und kultureller Verunsicherungen und Fragmentierungen ist es nötiger denn je, zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen Schnittmengen zu finden; aufzurufen zu Begegnung und zu demokratischen Diskursen. Wir wollen fragen, was Kultur(Politik) dazu leisten kann. 

Wir stellten in einem moderierten Podiumsgespräch im Panel Aneignen! Erkunden! Raumgestaltung und Utopien in einem Kurzimpuls bzw. Vorstellung unsere Arbeit in Ballenstedt vor. Danach setzten wir uns mit den Kollegen/Kolleginnen im Poduium und mit dem Auditorium zu Fragen wie zum Beispiel „Was können Kulturschaffende beitragen, um „Räume zu gestalten und Zukunft zu erkunden“? Welche Utopien werden von Künstler*innen entworfen und wie können diese in die gesellschaftliche Debatte um Visionen eines künftigen Zusammenlebens eingespeist werden? Wie kann man Bürgerinnen und Bürger aktivieren zur Beteiligung?  Wie müssen sich auch Institutionen verändern, um die Impulse von Bürger*innen aufnehmen zu können? Welche Unterschiede bestehen zwischen Stadt und Land?“ usw. auseinander. Die Tagung gibt uns zudem die Gelegenheit innovative Kunst und Kultur mit kulturpolitischen Netzwerken in Verbindung zu treten.